Unternehmen

Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt gelingt. Deshalb arbeiten wir mit Unternehmen, Betrieben und Organisationen zusammen, die inklusiver werden wollen. 

Unterstützung holen

Egal ob ein Unternehmen bereits Menschen mit Behinderung beschäftigt oder nicht – wenn es inklusiver werden will, dann gibt es an vielen Stellen kostenlose Beratung darüber, welche Unterstützungsleistungen und Möglichkeiten es gibt. So können sich Unternehmen an die einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber*innen wenden. Die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) informieren, beraten und unterstützen Arbeitgebende, die Menschen mit Behinderungen beschäftigen oder beschäftigen möchten. Ebenfalls empfehlen wir, den Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit einzuschalten und die Inklusionsberatung der Handwerkskammer oder der Industrie- und Handelskammer zu kontaktieren. 

Wir haben außerdem sieben Tipps bereitgestellt, wie inklusives Recruiting gelingt.

Sich informieren

Leider ist es oft nicht damit getan, sich an eine Stelle zu wenden. Damit das inklusive Arbeiten gelingt, ist es von Bedeutung, sich gut über Begriffe und Strukturen zu informieren. Wissenswertes haben wir hier zusammengestellt.

Menschen mit Behinderungen zuhören

Genauso wichtig wie sich selbst zu informieren, ist es, Menschen mit Behinderungen zuzuhören. Denn sie sind die Expert*innen in eigener Sache und wissen oftmals am besten, was es braucht, damit Inklusion gelingt. Entscheidend ist es daher, sich mit den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen und deren Lebenskontexten auseinander zu setzen. 

Gemeinsam mit der Handwerkskammer Berlin haben wir Jugendliche gefragt, was sie sich von Unternehmen wünschen. Die Ergebnisse sind wenig überraschend. Ihr könnt sie in unserem Leitfaden zu inklusiver Ausbildung nachlesen.