JOBinklusive ist Partner der globalen #Valuable500 Kampagne

Viele Unternehmen schreiben sich “Diversity” auf die Fahne, vergessen dabei aber meist das Thema Behinderung. Ob im Recruitingprozess, in der Öffentlichkeitsarbeit, der Gestaltung von Arbeitsplätzen, im Design von Produkten und Dienstleistungen: Die Bedürfnisse, Perspektiven und Stärken von Menschen mit Behinderung werden noch viel zu oft in großen Unternehmen völlig außer Acht gelassen. Darum hat Caroline Casey, Ashoka Fellow und irische Behindertenrechtsaktivistin, beim Weltwirtschaftsforum in Davos eine globale Kampagne ausgerufen, mit der Unternehmen aufgefordert werden, die Inklusion von Menschen mit Behinderung mit konkreten Maßnahmen zu fördern. Die Kampagne, der Unternehmen wie Unilever, Virgin Media und Microsoft bereits beigetreten sind, nennt sich #Valuable500.

Die Kampagne hat als Ziel, 500 große, internationale Unternehmen innerhalb des Jahres 2019 als Partner zu gewinnen.

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Ob im Bereich der Unternehmensstrategie, der Zusammenstellung der Belegschaft, bei der Entwicklung von Produkten und Diensten oder der Kommunikation nach innen und außen, jedes #Valuable500 Unternehmen entscheidet selber, in welchem Unternehmensbereich dem Thema Behinderung eine neue, bedeutende Rolle zukommen wird. Unternehmen, die die Kampagne unterstützen, verpflichten sich dazu, mindestens folgende drei Schritte durchzuführen:

Das Thema Behinderung wird auf der Vorstands-Ebene behandelt

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Eine konkrete Maßnahme zur Förderung der Inklusion wird eingeführt

Von dieser Maßnahme wird öffentlichkeitswirksam berichtet

Beispiele für konkrete Maßnahmen, die #Valuable500 Unternehmen einführen können

1.

Direkt mit Menschen mit Behinderung kommunizieren, um von ihren Erfahrungen mit dem Unternehmen oder dessen Produkten und Dienstleistungen zu lernen

2.

Eine Person auf Vorstandsebene ernennen, der oder die für das Thema Behinderung in den verschiedenen Unternehmens-Bereichen verantwortlich ist

3.

Eine Unternehmens-Strategie entwickeln, die Behinderung als Kriterium für die Beurteilung der gesamten Unternehmens-Performance berücksichtigt

4.

Menschen mit Behinderung anstellen und barrierefreie Arbeitsplätze gestalten

5.

Die Unternehmens-Kommunikation barrierefrei und inklusiv gestalten, dass auch Menschen mit Behinderung vertreten und erreicht werden